Trotzdem wagen wir jede Woche sonntags das Extrem und fahren irgendwo ans Wasser, auch wenn ich mein maritimes Fachwissen aus Sendungen wie Flipper, Jacques Cousteau's Abenteuer und Baywatch bezogen habe. Westaustralien bietet viele gute Surfreviere und hat daher einiges an Wellen zu bieten, was nicht gerade zu meinem Besten bestellt ist und bisher einen Fast-Ertrunken-Tod (meine subjektive Einschätzung) zu verantworten hat. Gestorben werden kann an australischen Stränden übrigens erst nach vier, denn erst dann machen die rot-gelb bemützten Rettungsschwimmer Feierabend.
Freitag, 6. März 2009
Das Leben am Wasser...
hat zugegebenermaßen seinen ganz eigenen Charme. Weißer Sand und teilweise noch weißere Aussies belagern den indischen Ozean in Form einer ganzen Armada von Stränden, deren hässlichster Kandidat Oostende ganz schön alt aussehen lassen. Die einzigste Chance die ein Ozean hat um sich gegen diese Attacken zur Wehr zu setzen, ist die Ausbildung idealer Bedingungen von Lebewesen, die anderen Lebewesen nicht ideale Überlebenschancen bieten: blaugeringter Oktopus, blaue Galere, weiße Haie und amerikanische Pauschaltouristen.

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