Sonntag, 1. März 2009

Leben in der Hölle I

"Die Australier sind so freundlich" sagten die Leute; "da ist es so schön", heuchelten Sie. Drei Wochen nach dem Eintreffen hat Australien seine Maske für Touristen abgesetzt und offenbart seine hässliche, schmierige Fratze. Das Bier ist so teuer das die armen Aussies selber ihren Stoff brauen müssen (mehr dazu später unter Nahrung).

Unser Vermieter ist ein herrischer Sklaventreiber der seine Kinder einsperrt und uns in einer Butze mitten in der Wildnis hausen lässt. Jeden morgen müssen wir seine Füße küssen, um ihn zu preisen. Da er ja kein Unmensch ist (sagt er) stellt er sich auf eine Bank damit wir leichter rankommen. Die Nahrung klauben wir zumeist im Sumpf vor unserer Wohnung zusammen.






Die wöchentlich zu zahlende Miete wird Sonntags Abends in einem von Ihm entwickelten Verfahren bestimmt. Natürlich dürft Ihr raten wer immer gewinnt und damit die horende Miete nochmals vervielfacht.




Bilder von zu Hause und den Bewohnern:

http://picasaweb.google.de/wu.the.ninja/CrosslandWayKardinya#



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